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ab-data liefert Lösung für XRechnung in Gera
Die gesetzlichen Vorgaben für die Digitalisierung kommunaler Verwaltungsprozesse rücken immer näher. Insbesondere der effiziente Umgang mit der XRechnung erfordert ein zügiges Handeln. Experten empfehlen für die Umsetzung eine revisionssichere Digitalisierung der neuen Prozesse. Einer der führenden Anbieter für digitale Finanzprozesse in Deutschland, das Velberter Unternehmen ab-data, setzt daher bei der Integration seiner gleichnamigen Finanzsoftware ausschließlich auf zertifizierte ECM-/DMS-Lösungen. Die Stadtverwaltung Gera hat sich nun für die über das Systemhaus von ab-data angebotene Lösung d.3 entschieden.
Der neue Standard XRechnung
Der neue XRechnungsstandard basiert auf einem XML-basierten semantischem Datenmodell. Mit dessen Umsetzung in öffentlichen Verwaltungen kommt Deutschland den Vorgaben des Europäischen Komitees für Normung CEN nach. Der neue Standard verpflichtet alle deutschen Kommunen je nach Bundesland bis spätestens April 2020 elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten zu können.
XRechnung als Teil der ECM-Erweiterungen von ab-data
Die Stadtverwaltung Gera arbeitet über mehrere Technologiegenerationen hinweg bereits seit Anfang der 90-er Jahre mit dem ab-data Finanzwesen. Mit der Entscheidung zur Annahme des ab-data Angebotes „ECM-Erweiterungen“ wird das Bestandspaket als Lizenzerweiterung nunmehr um mehrere digitale Komponenten erweitert, die auf dem revisionssicheren, zertifizierten Standard d.3 basieren.
Neben der XRechnung werden in dem Zuge auch Komponenten wie OCR-Erkennung, Validierung, Indizierung, freie Workflowgestaltung, elektronische Signatur und Archivierung eingeführt.
Alternativen zur d.3-Lösung
Neben der eigenen Systemhauslösung auf Basis d.3 unterstützt ab-data auch alle sonstigen, gängigen ECM-/DMS-Verfahren im Markt. Hierzu hat ab-data einen gängigen Integrationsstandard entwickelt, der eine kundenindividuelle, modulare Digitalisierung der jeweils gewünschten Anwendungsbereiche erlaubt. Bei der Nutzung externer Verfahren sind im Gegensatz zur Lizenzerweiterung mit d.3 regelmäßig zusätzliche Aufwendungen für Dienstleistungen und Integrationsgebühren zu berücksichtigen.
Zudem fallen beim Einsatz dritter Verfahren erfahrungsgemäß höhere Projektlaufzeiten an, die regelmäßig mit einem gemeinsamen Kick-Off aller Projektbeteiligten starten. Angesichts des immer kleiner werdenden Zeitfensters bei der XRechnung stellt dies mittlerweile für manche Projekte eine kritische Komponente dar.